Was würde wohl mit den Hunden geschehen, wenn wir Menschen einfach verschwinden würden? Könnten sie ohne uns existieren? Hunde ohne Menschen spielt dieses Gedankenexperiment durch, erklärt, wie Hunde nicht nur überleben, sondern vielleicht sogar gut gedeihen würden und zeigt auf, wie diese neue Perspektive unseren jetzigen Umgang mit Hunden verändern kann. Auf den Grundlagen von Biologie, Ökologie und den neuesten Forschungserkenntnissen zu Hunden und ihren wilden Verwandten gehen Jessica Pierce und Mark Bekoff, zwei der innovativsten Vordenker in Sachen Hunde, der Frage nach, wie sich Hunde ohne menschliche Zuchtsteuerung, arrangierte Spieltreffs im Park, regelmäßige Fütterung und tierärztliche Betreuung sehr wahrscheinlich entwickeln würden. Sie zeigen, wie schnell Hunde lernen, wie anpassungsfähig und opportunistisch sie sind und legen uns schlagende Beweise dafür vor, dass Hunde schon jetzt ohne uns überleben – und es auch in einer Welt ganz ohne Menschen könnten. Dieses Buch stellt die Auffassung infrage, dass Hunde ohne ihre menschlichen Partner nicht zurechtkämen und hilft uns so, diese unabhängigen und bemerkenswert intelligenten Lebewesen um ihrer selbst willen besser zu verstehen. "Wir mögen wahrscheinlich die Vorstellung, dass unsere Hunde ohne uns verloren wären – aber die Wahrheit könnte Sie überraschen." (Zibby Owens, The Washington Post)