Es war einmal vor langer Zeit, dass ich nach Vermont zog... und aus Versehen so etwas wie eine Ehe einging.
Webb Sunday ist der typische alleinstehende Dad von nebenan.
Er ist lumberjack-artig-attraktiv,
Stark und beständig wie die Bäume in den Obstgärten seiner Familie,
Ein griesgrämiger Märchenprinz...
Und völlig tabu für mich.
Das dachte ich zumindest.
Bis zu dem Abend, an dem wir uns beide in einer Bar betranken...
Und dort haben wir dann Kleinstadt-Geschichte geschrieben.
Wer hätte gedacht, dass irgendwo noch so etwas wie das rechtskräftige Versprechen eines Ehegelöbnisses durch eine heidnische Zeremonie der Verbundenheit existiert?
In der Stadt Little Pippin Hollow schon.
Und als dieser Haufen aufdringlicher Vermonter erst einmal Wind von unserem versehentlichem Hochzeitsritual bekommen hatten, waren sie fest entschlossen, uns dabei unter die Arme zu greifen, diese Angelegenheit auch dauerhaft zu besiegeln.
Aber obwohl die Chemie zwischen uns heiß genug ist, um selbst eisige Winterkälte zu schmelzen, ist Webb nicht an einer festen Beziehung interessiert...
Und ich bin mir nicht sicher, wie lange ich noch so tun kann, als ob ich nicht doch wollte, dass unser heidnisches Hochzeitsritual tatsächlich Realität wird.
Doch auch wenn dieser Mann anscheinend nicht der glücklich-bis-ans-Ende-seiner-Tage-leben-Kerl ist, weswegen ich selbst eigentlich nach Vermont gekommen bin...
Wirkt er doch immer mehr wie derjenige, der für mich handgepflückt wurde.