Unter dem alten Eldridge-Haus in Malton liegt etwas, das nie hätte erwachen dürfen.
Seit Jahrhunderten steht das Anwesen leer – unberührt, gefürchtet, gemieden. Niemand wagt sich in seine Nähe, niemand berührt die geschwärzten Fenster, hinter denen sich etwas bewegt.
Doch als der neue Schüler Arnold Freemont das Geheimnis für ein Schulprojekt untersucht, will er beweisen, dass es keine Geister gibt. Keine Flüche. Keine Dämonen. Nur Aberglaube.
Sein erster Fehler.
Als er in der Dämmerung das Tor öffnet, betritt er nicht nur das Grundstück des Hauses – sondern den uralten, lebendigen Boden, der es umgibt. Die Sultr-Lande. Der Hungernde Ort.
Ein Ort, der seit Anbeginn der Zeit auf eines wartet: Fleisch, Blut… und das Geräusch eines letzten Atemzugs.