Die USA in einer Zeit nach Obama. Das Weiße Haus wird von einer Marionette der Banken-Lobby bewohnt. Der finanz-industrielle Komplex versucht die Gesetzgebung so zu drehen, dass jegliche Regulierung verunmöglicht wird und das Zocken wieder so ungebremst laufen kann wie vor der letzten Katastrophe.
In New York findet in einem altehrwürdigen Hotel in der Nähe des Broadway eine nahezu geheime Veranstaltung zur Preisverleihung des 'Banker of The Year Awards' statt. Diese Veranstaltung wird von einer Gruppe von Weltverbesserern gesprengt. Die Gruppe hat das Ziel, einige besonders perfide Individuen des Finanzsystems exemplarisch zu maßregeln und an den Auswirkungen ihres Handelns physisch zu beteiligen. Dazu werden einige Dutzend Top-Banker, insbesondere die Preisträger der Veranstaltung, als Geiseln genommen.
Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Sicherheitskräften und dem Anführer der Gutmenschen findet auf einem sehr gesitteten und freundlichen Niveau statt. Dabei zeigt sich zum Erstaunen der FBI-Agenten, dass ihnen die Gegner immer mindestens 2 Schritte voraus sind und ihre Aktivitäten vorausahnen.
Bei der Übergabe des 'Lebenszeitverlängerungsgeldes' - auf der Grundlage des finanz-mathematischen 'Present Life Value' - versucht das FBI einige Tricks, welche aber aufgedeckt werden und spezielle Maßnahmen der Geiselnehmer nach sich ziehen.
Nach der Geldübergabe erzeugen die Geiselnehmer ein heilloses Chaos auf den Straßen Manhattans, dass diese zur Flucht nutzen. Nur der Anführer bleibt zurück und stellt sich dem FBI.